25.1. – 30.1.2024
Wurde dann auch abgeliefert an meinem GH, dort gibt’s die Preise wieder in US Dollar. Zahlte in Kip und war grad wieder die Hälfte meines Geldes los, 1 Mio = 45 € (2 Mio spuckt die ATM aus, also 90 €). Alles ein bisschen confusing.
Kühl war´s gegen Abend. 14-15 Grad.
Schaute mir einen Outdoor-Laden an. Und als der Verkäufer der Jacken meinte 650, fragte ich plus 3 Nullen? Ja. 650.000 Kip = 30 €
Und als ich in einer Bar auf die Preisliste schaute, stand da 8 oder 12 – ich fragte, mit 3 oder 4 Nullen? Nein, diesmal waren es Dollar. – Ich glaub, ich muss noch etwas üben hier.
Bald hatte ich alles im Griff. Leider musste ich mir noch eine Übernachtung für 3 Nächte suchen, hatte gehofft, dass in meinem schönen GH noch was frei war, aber nein. Das historische Zentrum ist arg gebucht. Aber ich fand natürlich noch was für mein Budget und zog nach 2 Tagen um.
Ich werde hier nicht mehr alle Sehenswürdigkeiten Luang Prabangs aufführen, da ich schon das dritte mal hier bin und sie alle kenne. (siehe auch Blog 2019)
Inzwischen hatten sich zwei Leute aus Koh Chang/Ranong eingefunden, so dass ich abends gute Gesellschaft hatte und wir die Happy-Hour im schönen Opera Café ausnutzten. An diesem Abend regnete es sogar. Ätzend. Kühl und nass und tagsüber das allseits beliebte Grau zur Zeit.
Tagsüber stiegen die Temperaturen auf 24 Grad, so daß man wenigstens etwas herumwandern konnte.
Morgens trieb ich mich wie oft auf dem Morgenmarkt herum und genoß die Atmosphäre dort und in den umliegenden Straßen auf dem Weg zur Lao Airline.
Ich buchte einen kurzen Flug nach Vientiane, da die Lao-China-Züge den Touristen vor allem wegen Ticketkauf und der Security am Bahnhof das Leben vermiesen.
Was kaum jemand weiß: sie behalten Messer (besonders gerne die Swiss Knifes), spitze Werkzeuge und Scheren ein, da man ja im Zug an alle seine Taschen rankommt !!!
Alternative Bus: 8 Std., da scheiß Straße. Nein, ich fahre noch soviel Bus, da ersparte ich mir diese Strecke.
Am Morning Market gibt es noch einen schönen Tempel namens Wat Phonxay, bei dem ein sehr außergewöhnlicher Blütenbaum wächst, der Kanonenkugelbaum.
Am Park vom Nationalmuseum rennen immer Touristengruppen rum, ich war da bisher nie drin, und das schönste Gebäude ist meistens zu: B, der Pavillon.
Auf dem Weg durch die Stadt über die Old Bridge gehts weiter vorbei an dem schönen Restaurant Dyen Sabai bis zum View Point, und mal eine ganz andere Perspektive auf das Historische Zentrum hat. Zurück hab ich das Bootchen genommen, das mich vom Dyen Sabai wieder dorthin zurück brachte.
Abends gab es noch einen weiteren Treff mit den Leuten aus Koh Chang, jetzt zu viert, ein Mopedfahrer kam noch hinzu.
Das Wetter besserte sich etwas und ich traf heute nochmal Jürgen abends zum Essen am Mekong oberhalb der kleinen Fähre. Dann letzter Tag in Luang Prabang.