Chumpon und Thung Hua Laen Beach

2. – 7.1.2024

Nach der Buchung des gesamten Weges am Busbahnhof von Krabi am Tag vorher, ging es mit diversen Bussen dort über Surathani nach Chumpon.

Klappte gut, denn die Fahrer der div. Transportmittel übergeben einen immer an das nächste!

Dort im prima zentral gelegenen Hotel Suriwong gelandet und ein Zimmer im

5. Stock mit Aufzug für 10€ bekommen.

Normalerweise wird der Thung Hua Laen Beach, 15 km außerhalb, zwar mit einem Songthaw (40 B.) angefahren, aber die Abfahrtszeit ist zur Zeit unberechenbar.

Am nächsten Morgen nach 3 Std. Wartezeit klappte aber auch das, und ich landete in einem netten Bungalow am Meer. Wenig los noch zur Zeit, ist eher ein Ausflugsort für Thaifamilien als für Europäer, und diese alle Langzeit und in meinem Alter.

Aber auch hier entstehen schnell Kontakte, wie immer, wenn es nicht zuviel Tourismus gibt.

Kleine Anlagen, Shops und Restaurants ziehen sich an einer schmalen Strasse ca. 3 km entlang. Der lange Strand ist grandios und das Meer ist toll und fast steinlos, auch bei Ebbe.

Ein Kaffeebus versorgt einem mit lecker Kaffee und dann besorgte ich mir einen Scooter( 250 B. pro Tag, 6,60€) und gondelte durch die Gegend. Alles ist sehr anders hier als auf den sonstigen Inseln von Thailand.

Fand auch abseits von Saphli ein offenes Restaurant am Meer, was außergewöhnliche Seafoodspeisen servierte, für die allerdings, der Begriff “nicht scharf” keine Bedeutung hatte. Muss man wissen, bei einem Restaurant, wo nur Thais essen. Ich fahre wieder hin, aber dank 7/11-Shop im Städtchen Saphli, nur mit einem Becher Joghurt im Gepäck.

Macht Spaß, sich hier alles anzuschauen und obwohl ich schon viel gesehen habe, muß ich mich über einiges immer wieder wundern.

z. B. das Tempelfest, eine ganze Wochelang, ist aber eigentlich ein Jahrmarkt. Tempelgedöns und Gebete hab ich nicht gesehen. Nichts für Europäer.

Die Tatsache, daß plötzlich viele Thais im Wasser am Strandende mit einer umwickelten Stange mit Schwimmern in großer Anzahl im Wasser rum dümpelten, wollte sich mir auch nicht erschliessen.

Ich dachte zuerst an Kiter, die gibts hier auch, wenn ordentlich Wind ist, aber die hier hatten keine Bretter.

Verlegenes Lächeln gab es auf meine Frage, aber keine Antwort, da niemand von ihnen Englisch konnte. Ein Ausländer erklärte mir, daß die Männer kleine Fischchen fangen. Mittlerweile weiß ich, daß es Grill ist, klitzekleine Shrimps.

Die Thais, die hierher einem Ausflug machen, kommen alle mit dem Auto, essen gegen Abend mit Tisch und Stühlen oder in Shelters am Meer (egal wie der Wind ist) und das Essen wird gegenüber in den kleinen Restaurants geholt. Dann gehts zurück. Um 21 Uhr ist Zappe.

Tja, und plötzlich tauchten am Strand Männer mit Affen an Seilen auf, die Kokosnüsse ernteten. Unglaublich – es gibt für alles einen Markt.

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