Raja Ampat, West-Papua, Teil 2

Die Insel Aborek ist mein favorite place !

Es gibt dort ein Dorf mit ein paar kleinen Läden, man hat etwas Auslauf, lernt die Menschen kennen, meist 24 Std. Strom und einen Tower für Internet. Es gibt einige Homestays mit Matratzen auf dem Boden und Gemeinschaftsklo, aber alle am oder auf dem Wasser gebaut und einen Diveshop.

Dieses Jahr war endlich wieder Reisen angesagt und die Unter-Wasser-Freunde strömten nach Raja Ampat.

Die Homestays waren oft ausgebucht, der Diveshop kam an seine Grenzen mit nur zwei Booten und den dive guides und alle, die wollten, konnten nicht immer tauchen. Tauchgänge vorbuchen war die Devise, was aber nicht viele Leute wussten.

Das Wetter war dieses Jahr so schlecht wie nie zuvor, sagten die Einheimischen, die hatten aber das Glück, mitten im Dorf in Steinhäusern zu wohnen.

Es regnete seit Ende Januar sehr oft, der Himmel war grau und dann kam noch oft Nord-Westwind hinzu und wieder mal wohnte ich auf der falschen Inselseite (wie auch auf Koh Chang, Thailand).

Wir waren schon froh, wenn es nicht regnete, wenn´s zum Tauchen ging. Erst ab dem 10.2.23 wurde die Wetterlage besser !

Trotzdem liefen Frank und ich oft auf die andere Inselseite, setzten uns auf den Steg und konnten dort auch Sonnenuntergang, Bier und Windstille geniessen. Glücklicherweise ist die Insel nur 500 m lang und 150 m breit.

Wie schon im Status gezeigt, hatten wir sensationelle Erlebnisse beim Tauchen, die wir nicht missen wollten. Viele Mantas, Haie, Barrakudas, Jacks (Jäger-Makrelen) – all das oft in großen Schwärmen, genannt Schulen beim Tauchen – hier fast einzigartig auf der Welt in seiner Diversität.

Nach 10 Tagen wechselten wir auf die Insel Gam, wo wir als Walk-In 3 Tage wohnen konnten.

Gam ist eine große Insel, aber die Homestays befinden sich an kleinen Buchten, aber alles nur mit dem Boot zu erreichen.

Altbekannt, jetzt aber mit neu renoviert (hohe Betten), und die Manager kenne ich seit Jahren – klein aber fein, am besten die Veranda ohne Begrenzung mit Blick auf das endlose Meer. Und nicht zu vergessen, andere fantastischeTauchplätze !

Und zum Abschluss von Raja Ampat, im November gebucht, waren wir auf der Insel Kri in einem sehr schicken Homestay mit „toilet ensuite“ und Bier available, was aber nicht so den Tatsachen entsprach und eine nervtötende Angelegenheit war.

Hier war nur Schnorcheln angesagt, aber das „Luxusambiente“ war erholsam.

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