Gili Meno

am SO fuhren A+A mit mir per kleinem Charterboot von meiner „Haustür“ zum Diveshop Divine Divers auf Gili Meno. Dauerte eine Viertelstunde.

Wurden dort nett empfangen, ich stellte alles Gepäck ab und ging los, Unterkunft in der Nähe suchen – A+A gingen ausgiebig schnorcheln.

Die Preise waren höher als auf Gili Air, trotz Handeln. Hatte 4 Optionen, aber überall gab´s einen Haken. Ich entschied mich für eine Option mit 250.000, aber der Besitzer wollte dann doch 350.000, dann bekam ich vom Nachbar, der das ganze Prozedere gemanagt hatte, ein super Angebot für 4 Nächte (statt 450 – 300.000) und ich sagte zu.

Es ist viel frei zur Zeit, aber wenn jemand der Meinung ist, besser leerstehen lassen als Rabatt zu geben, dann ist das nicht meine Problem. Für 18 € die Nacht hatte ich das große Los gezogen. Yippee. Ja, so geht das hier vor Ort als Walk In.

Ich machte im Tauchshop alles klar (handelte noch 10% raus, da Divemaster und eigenes Equipment) und zog meinen Rucksack durch den tiefen Sandweg. Das hat sich zumindest nicht geändert, aber sonst war alles komplett verändert wie auch auf Gili Air.

Hier empfand ich die Bausünden als noch extremer.

Im Gegensatz zu Gili Air ist das Meer deutlich klarer, man sieht (!) keinen Müll, die Korallen sind intakter, es gibt mehr Fisch und Massen von Schildkröten.

Das Tauchen macht Spaß, nette Kontakte ergeben sich oft im Diveshop, und ich genieße diese Zeit hier, obwohl Gili Air deutlich bessere Restaurants hat.

Auf der Insel Herumlaufen ist interessant, aber das Laufen gestaltet sich sehr mühsam, da es um die Insel herum nur Sandwege gibt. Ausnahmen sind einige Wege im Dorf. Aber dort kann man spätnachmittags nicht herumirren, da windlos und deswegen Moskitoland. Fortbewegungs- und Transportmittel sind die „Horsecars“.

Wie gut übrigens, wenn man eine indonesische Simcard und GoogleMaps hat.

Ich ziehe am 17.11. nochmal um in eine Booking.com-gebuchte Hütte und verlasse am 20. die Insel. Plan ist, ich treffe mich mit A+A am Hafen in Gili Air, und wir fahren gemeinsam an die Ostküste von Bali, zum neuen Ziel Amed.

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