Endlich wieder Thailand

Sandbox Phang Nga / Khao Lak / Ankunft Koh Chang, Ranong

Endlich, endlich, nach 2 Jahren Corona, ging es mal wieder nach Thailand, dem einzigen Land SO-Asiens, das Touristen die Einreise erlaubte.

Wegen des vielen Online-Papierkrams (Thaipaß und Visum) und den damit verbundenen 3 PCR-Tests, blieb unsere Reisegruppe (Frank, Andrea und ich) vorher ca. 10 Tage in privater Quarantäne, aus Angst, sich doch noch mit Omikron anzustecken.

Online Check-In ging auch nicht mehr, da wegen der Kontrolle der vielen Papiere nur Schalter-Check-In möglich war. Aber wir bekamen wenigstens vorher von der Thai Airways per Mail 3 Plätze nebeneinander. Die Airline wird mittlerweile nur noch von der Regierung am Leben erhalten, was man am Service und Essen bemerkt. Alles trug natürllich Masken, nur ein par Eigenwillige zogen sie nachts aus, was uns gar nicht paßte.

Die Ankunft in Phuket war super organisiert – überall wuselten in blaue Plastikfolie gehüllte Anweiser rum, es gab kein endloses Warten und ratz-fatz gabs den Test und wir wurden ins Auto unseres Abholers gepackt, der uns ins Hotel unserer Wahl (SHA++) brachte.

Dort gabs sogar ein Upgrate des Zimmers und der Luxus, 7 Nächte für ca. 300€ pro Zimmer war perfekt. Um 16 Uhr hatten wir das negative Testergebnis und gingen zum Strand. Abends aßen wir im Strandrestaurant mit den Füßen im Sand und fühlten uns wie im 7. Himmel.

Wir liefen natürlich auch ins Khao Lak Zentrum, vor 3 Jahren noch so voll, daß man kaum über die 2 spurige Strasse kam! Immer noch hat vieles geschlossen, nur ein Seven Eleven (Kette Supermarkt) war offen – und das will was heißen hier – kauften Bier, Wein und holten Geld.

Thailand ist leer – wie damals nach dem Tsunami 2004. Die Menschen sind glücklich, wieder Geld verdienen zu können und freuen sich über jeden Farang.

Wir nahmen uns am 19.2. ein Taxi und fuhren 2,5 Std. nach Norden, um in Ranong das Slow Transportboot nach Koh Chang zu nehmen.

Das Boot war deutlich kleiner als früher und der Einstieg war nur seitlich mit viel Mühe möglich, da vorne die ganzen Eissäcke für die Insel gestapelt waren.

Aber wenn das die alte Thai-Oma schafft sich da reinzufalten, kriegten wir es mit unserem Gepäck auch hin und ruckelten uns zwischen Gemüse und Eierkartons.

Das Boot fuhr auch nicht mehr wie früher die Buchten ab, um Leute und Waren am Strand abzusetzen, sondern hielt am neuen Pier. Dort Fiebermessung und Registrierung. Unsere Unterkunft schickte uns ein heißes Gefährt und um 15 Uhr waren wir endlich an unserem Strand angekommen.

Fotos 27 – 55

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