Loop 2.Tag: Fahrt nach Dong Van

Nach einer ruhigen Nacht begrüßte uns morgens die Sonne, wir tranken vietnamesischen Kaffee und packten unser fantastisches Frühstück ein. Dann genossen wir die Fahrt durch diese grandiose Landschaft und erreichten den berühmten Tham Ma Paß, wo wir frühstückten.

Wir fuhren bis zum nächsten Übernachtungsort Dong Van durch die „Tonkineser Alpen“. Wir kamen gegen 13 Uhr dort an, suchten ein Zimmer und fuhren nochmal los – nach Norden an die Chinesische Grenze, ca. 25 km zum Lung Cu Flag Tower. Die Straße war super, wir fuhren wie im Flow. Dort angekommen wunderten wir uns über das Moped- und Fels-Chaos 1 km vor dem Aufgang zum Flagtower.

Keiner spracht Englisch – aber wir bekamen dann heraus, das ein riesiges Stück Fels vor 2 Std. herunter gekracht war und die Straße unpassierbar gemacht hatte. Plopp, und schon machten findige Vietnamesen ihr Geschäft, indem sie Touristen nach dem Engpass mit einem Moped zum Fuß des Towers brachten.

Für uns war der Flagtower nicht wichtig, ¾ Std. Aufstieg bei 35 Grad brauchten wir auch nicht, also war der Weg das Ziel und wir cruisten entspannt zurück nach Don Van, unserem ersten Bierchen entgegen.

Netter Ort übrigens, Dong Van, eine sogenannte Altstadt wurde dort rekonstuiert, ganz nett, aber Touristengeschmack.

Gönnten uns mal den Italiener am Platze – gibt es sonst nirgendwo – noch nicht mal in der großen Stadt Ha Giang, aber ich wollte endlich mal was anderes essen. Kulinarisch war der Loop wirklich nichts besonderes!

Nach einer schlechten lauten Nacht (Feier unten im Haus) und brettharten Matratzen starteten wir in wunderbar gnadenloser Sonne zu unserem 3. Tag des Loops.

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