Wir Fuhren um 7.30 Uhr in Muang Khua ab, kurzer Busstop mit Nudelsuppe in Muang Mai, wo uns auch das erstemal die großen allgemein zugänglichen Pfeifen auffielen, die in Mülleimern stehen.
Dann Grenze Laos, Ausreisestempel gegen Gebühr von 10.000 Kip. Weiterfahrt durch 5 km Niemandsland zur vietnamesischen Grenze. Problemlos den Einreisestempel ohne Gebühr bekommen (Deutsche können 15 Tage ohne Visum nach Vietnam!).
Wieder rein in unseren halbleeren Bus, noch 30 km, dann landeten wir um 12 Uhr in Dien Bien Phu. Ratz fatz ging das alles!
(Nur zur Info: 1954 zwischen März und Mai haben die Franzosen dort von den Vietnamesen endlich mal richtig auf die Mütze gekriegt. Details kann man nachlesen.)
In der Nähe des Busbahnhofs lag unser Hotel für eine Nacht, wir fanden eine ATM und kauften eine Simcard. Danach gingen wir essen und bummeln. Auffallend war, wie günstig alles hier in Vietnam war – unglaublich! Dann erstaunten uns Guesthäuser, die ihre Rezeption im Garagenbereich hatten – unglaublich, Parken der Mopeds im Empfangsbereich!
Auf dem Markt fielen uns die vielen Frauen mit dem Spezialknödel auf dem Kopf auf. Mit schwarzem Haarnetz drumherum – auch die Lage des Knödels war anders – sehr interessant. Es handelt sich um die Volksgruppe der Tháis, sie siedeln südlich oder südwestlich des Roten Flusses und sprechen Tai. Eine Sprache, die zwischen Thai und Laotisch liegt. Trotzdem sind sie Vietnamesen.
Eingekauft wird auf dem Markt grundsätzlich auf dem Moped sitzend. Echt verrückt. Nette Atmosphäre auf dem Markt, die Leute freundlich und ich bekam immer mal was zum Probieren geschenkt. Hier spricht auch kaum jemand ein Wort Englisch!
Wir entdeckten einen herrlichen Markt am Fluss,