Thaton

Mit dem Bus bequem in vier Std. nach Thaton gefahren, zu unserer Unterkunft gelaufen und einen wunderbaren Preis für 3 Zimmer, Riverview ausgehandelt (pro Pers. 500 B. Pro Nacht).

Wir stellten fest, daß es ganz wenige Touristen hier gab, denn für große Trekkingtouren in die umliegenden Dörfer war es schon viel zu heiß.

Spätnachmittags erkundeten wir den kleinen Ort und beschlossen, uns am nächsten Tag einen Guide mit Auto zu leisten, der uns zu einigen Bekannten in zwei Dörfer (Akha und Shan) fuhr plus einer kleinen Trekkingtour mit selbstgekochtem Mittagessen inklusive.

Wir starteten in einem kleinen Dorf. Unser Guide sprach die Sprachen und Dialekte und brachte für die Kinder eine Dose Mais mit. Wir saßen bei zwei Familien, bekamen mit, wie sie lebten und durften fotografieren. Interessant war, dass die alten Frauen ganz normal ihre Akhatracht trugen bei ihren täglichen Aufgaben. Die einen wurschtelten rum, eine Frau flocht Palmblätter für die Dachreparatur und andere nähten. Also kein Tänzchen für Touristen!

Wir fuhren weiter, am River Kok entlang und liefen eine Std. über die trockenen Reisfelder, um im Schatten und Wind mit schöner Aussicht ein Essen zubereitet zu bekommen.

Heiß war´s (35 Grad) und irgendwann schlappten wir ziemlich groggy zum Auto zurück. Um 15.30 waren wir wieder in unserer Unterkunft und genossen das kalte Bier auf dem Balkon.

Weiteres Highlight an diesem Tag war die kleine Walking Street, wo einheimische Händler Waren und Essen verkauften. Wir schlugen bei den Crevetten zu!

Den folgenden Tag erkundeten wir das Wat Thaton und die Umgebung, faulenzten und checkten die Bootsfahrt nach Chiang Rai. Der Fluß Kok hat für die flachen Boote noch genügend Wasser, so daß es funktionniert.

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