Nationalpark Khao Sok

Nach der Ankunft in dieser Touristenecke suchten und fanden wir ein schönes Zimmer für 600 B. Wir fanden das GH- und Resort-Ambiente mit kleinen Restaurants und Bars, gelegen in schöner Natur, sehr nett.

Abends buchten wir noch die Stauseetour mit den schönen Kalksteinfelsen, zu der auch ein Marktstopp, ein Dschungeltrip und eine Höhlenwanderung gehörten, Tagestour 1500 Baht = 38 €. Bis vor 3 Jahren galt das NP-Ticket von 300 B. 24 Std.lang – das wurde
aber inzwischen abgeschafft und man muß jetzt pro Tag zahlen.

Die Fahrt zum Stausee dauerte eine Stunde, dann auf den See mit vielenvielen kleinen Longtailbooten voller Touristen. Mit Fotografieren war da leider nicht viel.

An einem Treffpunkt angekommen, wurden die Leute mit Mittagessen versorgt, man gab ihnen 20 Minuten Zeit, dann gings zum Walk. Da es vorher kein richtiges Briefing über die Unternehmungen vor Ort gegeben hatte, brachten die Gäste nicht die richtigen Klamotten mit. Ich kannte diese Walks von früher und beschloss, am Wasser zu bleiben und die 3,5 Std. mit Schwimmen und Lesen zu verbringen so wie einige andere auch. Viele liehen sich Gummischuhe mit Noppen (und kehrten mit Blasen zurück). Laut Marlene war die Wanderung anspruchsvoll, über Stock und Stein, „Matschepampe“, Lianen zum Festhalten und Bachüberquerungen.

Nun kam die überflutete Höhle, wo man Lampen austeilte. Oft stand den Leuten das Wasser bis zum Hals, und Marlene hob eine Achtzigjährige Oma, die 1,50 m maß auf den Rücken und schleppte sie durch die Höhle.

Bei der Rückfahrt hatten wir Glück mit dem Wetter, das Gewitter zog nur in der Nähe vorbei und wir blieben trocken.

Fazit: guter Ausflug trotz Massenabfertigung. Aber generell schlechtes Briefing, viele Leute waren schlecht darauf vorbereitet, was an Klamotten mitzubringen war.

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