ist eine Stadt mit 100.000 Einwohnern, sich aus Hindus, Christen und Muslimen zusammensetzt. Sie blieb im Schatten von Trinco bzgl. Tourismus weit zurück und lebt vor allem vom Anbau von Reis, Kokosnüssen und der Viehwirtschaft. Im Prinzip ist es eine Lagunenstadt, die sich über viele km parallel zu Küste hin zieht. Außer dem Fort, gebaut von den Portugiesen und übernommen von den Holländern, gibt es (außer vielen Kirchen) keine Sehenswürdigkeiten.
Ich fuhr trotzdem dorthin, und entdeckte auf der Fahrt Reisfelder à la Bali, Wasser- und Steinlandschaften und hielt ziemlich erschöpft von der Hitze kurz vor der Stadt bei einem Kokosnußhändler, der aus Bangladesh kam und ein großes Herz hatte.
Auf der Suche nach einer Unterkunft landete ich per Zufall in einer kleinen Villa mit zwei Zimmern und super netten Besitzern.
Abends raffte ich mich auf, um mir noch einen alten Leuchtturm an der Lagune anzuschauen, und hatte auf dem Rückweg hatte noch Gelegenheit, die alte Kalladybrücke von 1948 zu fotografieren. Tolles Teil.
Glücklicherweise war eins der besten Open Air Restaurants bei meiner Villa um die Ecke und ich gönnte mir eine große Krabbe im Curry! Yeah! Alleine das war es wert, hierher zu kommen.