Klappe, die zweite, Koh Jum

Über Krabi gelangte ich wieder nach Koh Jum. Diesaml nahm ich die Sammeltaxen-Route über Land und dann die Einheimischen-Fähre nach Koh Jum rüber. Plötzlich stotterte der Motor und nichts ging mehr. Aber wie die Thais so sind, war innerhalb einer Viertelstunde ein anderes Boot da. Waren, Mopeds und Passagiere wechselten innerhalb 5 Minuten und weiter gings. Wahnsinn, oder?

Ich bekam den an Weihnachten reservierten Bungalow für 350 Baht und war glücklich.

Zur Zeit ist Hochsaison, es ist tagsüber sehr heiß, nachts schön kühl, das Wasser ist vormittags klar und ruhig wie ein See, und es sind mehr Leute hier als an Weihnachten.

Dann kamen meine Schweizer Freunde für eine Woche, wir genossen es wie immer, uns wie jedes Jahr bisher in unserem „Asien-Winter“ zu treffen.

Danach flog ich von Krabi aus nach Bangkok, übernachtete in einem einfachen Homestay in Laufnähe zum Don Mueng und stand um 4.30 Uhr am 28.2. in der Air Asia Abflughalle. Was ein Chaos und Gedränge! Viel zu viele Menschen für die 5 Eincheckschalter, es war zu befürchten, dass wir unseren Flug nicht mehr erreichen würden. Aber ich schaffte es, pünktlich in meinen Flieger nach Bali zu kommen.

Am nächsten Tag war ich wieder am Airport und wollte Frank abholen, aber er kam nicht raus. Dann erfuhr ich von ihm per Whats App, dass ca. 150 Passagiere der Malaysian Airlines kein Gepäck bekommen hatten. Der Flieger hatte irgendwie 1-2 Gepäckcontainer in Kuala Lumpur stehen lassen. Man kann sich die Reklamation von dieser Anzahl Menschen vorstellen – unglaublicher Zirkus! Zwei Stunden später erschien Frank dann ziemlich genervt.

Kurz und gut, bis zum nächsten Tag kam auch kein Gepäck mehr aus KUL, und wir flogen wie geplant weiter nach Flores, wo wir tauchen gehen wollten.

Ende gut, alles gut. Das Gepäck stand am 2.3. endlich in Bali und Franks Gepäck und die Tauchtasche kam mit einem Flieger am 3.3. bei uns in Labuan Bajo an. Wir fuhren zum Airport und holten es ab.

Nun können wir beruhigt morgen auf eine vorgelagerte Insel fahren, wo wir einige Tage relaxen.

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