Einer Empfehlung folgend nahm ich mir die Zeit und schaute mir Koh Yao Noi an. Ein kleine Insel in der Bucht zwischen den Städten Phuket, Phang Nga und Krabi gelegen. Es steht nirgendwo besonders viel geschrieben darüber.
Da es zu schwierig war, von Krabi aus übers Land zum Ao Thalen Pier und dann mit dem Longtailboot dorthin zu gelangen, buchte ich den Hinweg mit dem Speedboot von Ao Nang (bei Krabi) aus. Das klappte alles prima und eine Stunde später war ich auf der Insel. Am Hafen (Manoh Pier) stand ein Sonthaow, das einem für 100 B. mitnimmt.
Zuerst war ich in einer kleinen Anlage am Anfang des Pasai Beachs. Bungalow und Preis waren ok, aber leider befindet sich die Strasse auf dieser Insel immer zwischen Strand und Anlagen. Und da, wo ich wohnte war es morgens fast wie neben der Autobahn vom Lärm her. Also zog ich später an die andere Seite dieses Beaches.
Die Strände sind schlecht, bei Ebbe kann man gar nicht schwimmen, besonders problematisch sind aber die Steine.
Schnell hatte ich heraus, dass der Pasaibeach noch der bessere für meine Bedürfnisse war, d.h. einige Restaurants, ein netter Coffeeshop und zwei kleine Minimärkte und alles zu Fuß machbar. Die Insel und weitere Strände schaute ich mir per Moped an, das Hauptdorf gefiel mir ganz gut.
Ansonsten einige teure Anlagen, und nicht so viele Möglichkeiten zum Essengehen drumherum. Also nichts für mich. Aber es gibt hier keine Hunde !!!!
Das schönste auf Koh Yao Noi ist der grandiose Blick auf die Kalkfelsen.
Fazit : Diese Insel war vielleicht mal ganz nett, aber es wird weiter und weiter gebaut, alles Luxusresorts. Aber mittlerweile bleiben auch die Russen weg und die Restaurants sind oft gähnend leer. Für Backpacker und Einzelreisende ist es fast zu teuer – Paare allein und mit kleinem Kind sind das Publikum hier. Wenig Deutsche, viele Franzosen und Englisch-Muttersprachler .