Die 1347 gegründete Siedlung war die Garnisons- und Grenzstadt des Sukhotaireiches. Von hier führte eine alte Handelsstraße über den Moi-Fluss bis zu den Häfen am Golf von Bengalen.
Wir kamen wieder mal mit dem Bus an und suchten uns eine Unterkunft aus dem Reisebuch. Diesmal war unsere Unterkunft sehr originell, dafür aber das Zimmer eher winzig. Einzigartig freundlich waren die Einwohner dieser Stadt, da fast keine Touristen.
- unsere Hütte
- eng war´s, aber …
- die Gräfin im Foyer
Glücklicherweise regnete es nur nachts und tagsüber konnten wir uns wieder mal wunderbar in dieser Stadt verfranzen – trotz Stadtplan. Die Thai Städte gewinnen keinen Schönheitspreis, außerdem sehen sie tagsüber ganz anders aus als abends, wenn die grauen Rollgitter unten sind.
Dafür entdeckten wir aber unverhofft eine der besten Suppenküchen und einen wunderbaren Markt mit all seinen Kuriositäten und einer Englisch sprechenden Gemüseverkäuferin, zu der wir dann laufend hin liefen, um unsere persönlichen Bedürfnisse stillen zu können (z.B. Weinkauf und Fußpflege). Und hier lief mir auch eine Verkäuferin mit den typischen Thaifrauen-Hüten über den Weg, es gab keinen Spiegel, Eva fotografierte mit dem Handy, dann nahm ich den rosanen gemäß meiner Farbkarte!
- Suppenküche
- alle essen mittags Suppe
- Hunger !
- Thais sind große Wurstesser
- Fische sehr schön dekoriert
- Schaben oder was ?
- Frösche, frisch sind sie …
- Ratte ???
- Hut meiner Wahl
- der blaue hat verloren
Auch hier gibt es einen Historical Parc und die Waldtempel. Asphaltierte Wege führen durch Monsunwald zu Tempelruinen, teilweise von der Vegetation überwuchert und Bougainvilla setzt zusätzlich noch Farbakzente, eine fantastische Atmosphäre, und kein Mensch unterwegs.
Das Wat Phra Kaeo, der Wat Phra Si Iriyabot und das Wat Phra Non hatten es uns angetan und interessant ist der Lateritstein, der viel beim Bau eingesetzt wurde und oft noch gut erhalten ist.
- Wat Phra Kaeo
- hinter dem Wat Phra Kaeo
- Wat Phra Si Iriyabot
- Wat Phra Non, Lateritsäulen
Und später gingen wir wieder zum Markt, ich fand die Mama mit den Töpfen und den Curries, entdeckte den dazugehörigen Reiswärmer und Plastikschalen und wusste, hier gibts lecker authentisch Essen. Fix meinen Löffel rausgeholt, ließ mir von der Soße drauf tropfen, jubelte und stellte mir ein “Menü” mit Reis zusammen. Köstlich – mit Nachschlag – und alle Leute auf dem Markt freuten sich, dass ich da aß! Wirklich, da gabs keinen Neid, dass ich ausgerechnet nur bei der einen Frau gekauft hatte.
- Super Köchin auf dem Markt
- Lecker Essen !