Die buddhistischen Höhlen von Ajanta (200 v. Chr. – 600 n.Chr.)

Diese frühen Klosteranlagen gab man auf, als Ellora an Bedeutung gewann und sie gerieten in Vergessenheit. 1918 stiess eine britische Jagdgesellschaft zufällig auf die Höhlen und man entdeckte sie wieder. Die atemberaubenden Malereien vieler Höhlen sind einfach einzigartig und bestehen aus natürlichen Farbpigmenten, gemischt mit tierischen Leim und pflanzlichem Gummi.

Die Landschaft drum herum erinnerte mich von der Form her an die Saarschleife und vom Viewpoint aus konnte man die gesamten 28 Höhlen überblicken, die allerdings nicht alle zugängig sind.

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Ich begann (wegen des Lichteinfalls morgens) mit der Höhle Nr. 26 und arbeitete mich langsam bis zur Nr.1 vor.

Leider haben die Malereien schon schwer gelitten. Viel Licht, Kamerablitz und anfassen läßt sie abbröckeln. Teilweise sind Figuren und Gesichter nicht mehr zu erkennen. ie Zukunft sie so aus, daß da irgendwann Fotografien hängen. Zu Zeit gibt es in einigen Tempeln spezielle Lampen und Klimageräte, ansonsten ist es ziemlich dunkel da. Blitzlicht ist nicht erlaubt, man muss die Kamera absetzen und Langzeitbelichtung machen. Aber aus der Not geboren entstehen fantastische Effekte.

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