Diese frühen Klosteranlagen gab man auf, als Ellora an Bedeutung gewann und sie gerieten in Vergessenheit. 1918 stiess eine britische Jagdgesellschaft zufällig auf die Höhlen und man entdeckte sie wieder. Die atemberaubenden Malereien vieler Höhlen sind einfach einzigartig und bestehen aus natürlichen Farbpigmenten, gemischt mit tierischen Leim und pflanzlichem Gummi.
Die Landschaft drum herum erinnerte mich von der Form her an die Saarschleife und vom Viewpoint aus konnte man die gesamten 28 Höhlen überblicken, die allerdings nicht alle zugängig sind.
- tolle Treppen zum Sighseeing Point, oder?
- Sighseeing Point – von da oben hat man Ajanta-Höhlen-Rundblick
Ich begann (wegen des Lichteinfalls morgens) mit der Höhle Nr. 26 und arbeitete mich langsam bis zur Nr.1 vor.
- Nr. 26, Detail Eingang
- Nr. 26, die Versammlungshalle
- experimentell – Dinge entstehen, wenn man nicht blitzen darf
- Nr. 26, der sterbende Buddha erwartet das Nirwana
- Details aus der Versammlungshalle
- egal wo man steht, die Dame blickt einem immer an !
- oh Gott, indische Schulklassen !
Leider haben die Malereien schon schwer gelitten. Viel Licht, Kamerablitz und anfassen läßt sie abbröckeln. Teilweise sind Figuren und Gesichter nicht mehr zu erkennen. ie Zukunft sie so aus, daß da irgendwann Fotografien hängen. Zu Zeit gibt es in einigen Tempeln spezielle Lampen und Klimageräte, ansonsten ist es ziemlich dunkel da. Blitzlicht ist nicht erlaubt, man muss die Kamera absetzen und Langzeitbelichtung machen. Aber aus der Not geboren entstehen fantastische Effekte.
- Nr. 24
- Nr. 21
- Nr. 20
- Nr. 19
- Nr. 19
- Nr. 16
- Nr. 16
- Nr. 10 – die älteste Höhle, 200 v. Chr.
- Nr. 9 – hier sieht man deutlich den Verfall –
- Nr. 6, die einzig zweistöckige Versammlungshalle
- Nr. 4, eine 28-Säulen-Halle
- Nr. 2, ein Kloster aus der späten Mahayana-Zeit
- Nr. 1, Bhagwan Buddha
- Nr. 1, die am schönsten geschmückte Höhle mit Wandbildern