Am 3.3.2013 standen wir um 5.30 Uhr auf, um mit vielen vielen Pilgern (meist Burmesen) zu einer der heiligsten buddhistischen Stätten Myanmars zu fahren. An der Beladestation im Kinpun Camp schafften wir uns auf einen LKW hinauf und fuhren die 1100 m in Serpentinen auf den Berg Kyaikhtiyo. Mittlerweile kann man für 2 € fast bis ganz hoch fahren – sehr angenehm, egal, wie unbequem das Sitzen auf schmalen Pritschen auch ist.
- 1 – Beladestation der Pilger
- 2 – auf dem LKW 1000 m hoch
- 3 – die Auffahrt dauerte ne gute halbe Stunde
Sehr beeindruckend ist dann auch diese buddhistischen Kerb auf dem Hügel oben. Einige Hotels, Pilgerunterkünfte und viele Restaurants ermöglichen einen kurzen oder Übernachtungsaufenthalt. (Wir haben ein Hotel mit kleinem Garten im Basecamp – recht erholsam, denn dort herrscht auch Jahrmarkt!). Sänften- und Gepäck-Träger bieten ihre Dienste an und mischen sich unter den stetigen Menschenstrom.
Wir genossen gegenüber vom Mountain Top Hotel in einem entzückenden Cafe einen richtigen Kaffee ohne Milch und Zucker, was in Burma auf dem Lande kaum zu bekommen ist, denn man hat hier nur die 3 in 1 -Tütchen.
- 4 – Ausladestation beim Gipfel
- 5 – Pilger werden auch mit Sänften befördert
- 6 – eins der schönen Cafes auf dem Fußweg
- 7 – heilige (+ geldsammelnde) Männer überall
- 8 – Die Helfer der Pilger
- 9 – auch kleine Mönche haben Hunger
Es ist ein Erlebnis, die Menschen zu erleben, die zu diesem vergoldeten Findlingsblock pilgern, der geradewegs über dem Abgrund zu schweben scheint. Ohne Unterlass kleben die Gläubigen ihre Goldplättchen an den Fels, was leider nur Männern vorbehalten ist, die Frauen dürfen das Heiligtum nicht berühren und müssen etwas Abstand halten.
- 10 – das ist er noch nicht, der Goldene Fels!
- 11 – das schon – auf die Entfernung gesehen
- 12 – … und wenn einer das Haar des Buddha da rauszieht ????
- 13 – die religiösen Burmesen bei ihrer Andacht
Da oben am Berg schon Menschenmassen auf die wenigen LKWs warteten, liefen wir, wie die meisten Pilger, die 600 Höhenmeter runter zur normalen Beladestation. Gegen 10 Uhr, schon arg in der Hitze, genossen wir die nette steile Strasse mit hübschen kleinen Restaurants, die einen traumhaften Ausblick bieten. Unschlagbar ist die frische Kokosnuss, die auf unser „Frühstück“ Nudelsuppe folgte.
- 14 – kein LKW da zum Runterfahren
- 15 – der Weg zur normalen Verladestation
- 16 – eins der süßen Restaurants am Wege
- 17 – einer der Lastenträger des Gepäcks der Pilger, die oben übernachtet haben