Mawlamyaine

Frank kam an und wir fuhren morgens um 17.15 mit dem Zug nach Mawlamyaine (früher Moulmein). Wir verbrachten 10 Stunden mit local people und Verkäufern aller Art und bestaunten die wunderschöne Landschaft, die gemächlich an uns vorbei zog.


Es war eine schwere sportliche Übung für den Körper, denn der war die ganze Zeit am Muskeln anspannen. Die Waggons schaukeln sich auf, schlingern von links nach rechts und man hüpft teilweise 20 cm vom Sitz hoch. Wir hatten Upperclass, und da sind die Sitze noch gepolstert. Laufen und die Stehtoilette benutzen stellt eine wahre Zirkusnummer dar! Am nächsten Tag hatten wir Muskelkater vom Zugfahren!

In Mawlamyaine ist eigentlich Schluss mit der Touri-Route. Weiter runter in den Süden, genau genommen nach Dawei, geht es nur mit dem Flugzeug und bei Ranong kann man den Grenzübergang nach Thailand benutzen. (Haben wir 2006 gemacht.)

Hatten ein gutes Hotel für 35 US$ das Zimmer und blieben 4 Nächte. Es gibt viele viele Pagoden auf den Hügeln zu besichtigen und man hat vorn dort aus einen traumhaften Blick über den mäandernden Fluss .

Trafen am Markt einen lustigen Englisch sprechenden „Taxifahrer“, der uns überzeugte, dass wir „Dicken“ auch zu dritt mit ihm die halbe Stunde nach Mudon fahren können. Gesagt, getan, Frank und ich teilten uns dann die hinteren Fußstützen. Dort befindet sich der größte liegende Buddha der Welt, in den man sogar reingehen kann. Wirklich beeindruckend dieses 180 m lange architektonische Wunderwerk! Ganz klasse fand ich auch die Endlosschlange der Mönche (500 St.), die sich bis zu einem weit entfernten Gipfel hochzog, zu dem wir leider nicht fahren konnten.

Da es zur Zeit schon mittags sehr heiß ist (ca. 35 Grad), machen wir mindestens 2 Std. Siesta in unseren kühlen Hotelzimmer, bevor wir gegen 17 Uhr wieder auf die Piste gehen. Abends treiben wir uns an der einfachen Uferpromenade rum und suchen uns ein offenes Restaurant mit Faßbier.

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