Rabbit-Island

Rabbit-Island, eine halbe Stunde von Kep entfernt. Da gab´s keine Hasen, nur Hundemeuten. Auf ca. 1 km Strand ungefähr 60 Köter. Nein, nicht mehr witzig. Sie bekämpften sich oft in kläffenden Zehnerbanden, wenn man in der Nähe war, flogen die Fetzen. Außerdem meinten die Hunde, das jeder kleine Balkon eines Bungalows sein Refugium sei. Nicht bei mir, ich verrammelte das „Törchen“ am kleinen Leiteraufgang. Saß man irgendwo am Stand auf einer Sitzgelegenheit, kamen die Hunde an und nervten. Nicht einer, nein, 2-5! Da in den schlampigen „Beachrestaurants“ , die zu den Hütten gehörten, nicht abgeräumt wurde, standen die Hunde auch bald auf den Tischen und leckten die Reste von den Tellern.

Die Bungalows waren primitiv, aber doch halbwegs akzeptabel für 7 US. Nur ich fühlte mich irgendwie unwohl. Auch das klarere Wasser lockte mich nicht, das Essen war 2x auch so schlecht, so auf die chinesische Art hingerotzt mit scheiß Glibber-Sauce, dass es mich schüttelte. (Und das Leben ist in meinem Alter zu kurz für schlechten Wein schlechtes Essen, oder?)

Also beschloss ich, nach einer Nacht wieder abzuhauen. Bekam im Seaside mein Zimmer wieder und genoss meinen letzten Kep-Tag mit göttlichem Seafood und eiskaltem Weißwein.

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