Vom 8. – 15.12. fuhren wir weiter nach Aborek, entfernten uns also noch weiter von Waisai (Fährhafen) in Richtung Piaynemo, dem typischen Fotomotiv, wenn man Raja Ampat sieht.
Auf Aborek fühlt man sich wirklich am Ende der Welt.
Welch schöne Überraschung, die kleine Insel Aborek (nur 500 x 200 m) mit Dorf und Friedhof, einem Diveshop und einigen simplen Homestays.
Alles wirkt friedlich, sauber und ruhig und die Einheimischen sind sehr entspannt. Wir fühlten uns gleich soooo wohl. Und als wir da waren, waren nur ca. 20 Touristen in den Homestays.
Aborek ist die große Ausnahme in Raja Ampat und hat einen Dorfgenerator, der Strom von 18 bis 6 Uhr morgens liefert!
Unser Beachbungalow war der Renner mit Blick auf kleine Mangroven und aufs weite Meer. Meditativ. Und ruhig!
Nächste Überraschung in unserem Homestay – eine super Essensvielfalt: Reis, Nudeln, Gemüse plus kaltem Bier vom Tiefkühlschrank!
Unser Rhythmus auf Aborek: 6.30 Uhr aufstehen, um 7.30 Treff Nähe Pier am Tauchboot, zwei Tauchgänge, zum Mittagessen heimlaufen und nachmittags Hängematte.
Um 17.30 mit Bier zum Pier, mit Leuten reden, und den Live-a-boards zuschauen, die oft dort einen Nachttauchgang machen. Abendessen, wieder Hängematte und spätestens um 21.30 Uhr ins Bett.
Taucherträume erfüllten sich: so viele Fischschwärme, die wie Flüsse die die Riffe entlang flossen, tolle Korallen und Mantas !
Und kombiniert mit dem Tauchen machten wir einen Ausflug nach Piaynemo, sehr pittoresk.