Nach guten 3 Wochen auf Kapas kenne ich nun die Insiderstories über Restaurants und Unterkünfte Die „Schlangen“ im Paradies haben sich leider nur wenig verändert. Die Moskitos kommen mir zahmer vor und die doppelte Musikbeschallung ist seltener und leiser, was mit der Abwesenheit des Restaurantschefs zusammenhängt.
Die Sicht unter Wasser ist immer noch schlecht, wenn auch besser als am Anfang, aber es verleidet mir manchmal das Schnorcheln. Irgendwie nicht zu glauben am Ufer das schönste glasklare Wasser und im Wasser drin schaut man durch „Seifenlauge“ auf die Korallen.
Ich lebe hier sehr gesund: morgens nach meinem mitgebrachten indonesischen Kaffee ein Joghurt mit Obstsalat – (Joghurt ist selten in Malaysia), mittags einen Salat und abends gehe ich weiterhin meist zu Qimi essen! Ich besorge mir Tomaten und Mango vom Fährort Marang und peppe das, was ich bestelle, damit auf – eine super Lösung. (Ich kanns nicht lassen, aber ich habs halt gerne noch etwas leckerer als Standard!)
Es gibt nicht viel Neues, man lernt nette Leute kennen und man mag einige nicht wie z.B. Lederstrumpf, 67jährige Leute, die ihr Leben lang zu viel rauchen, zu braun waren und sich immer noch in die heiße Sonne legen. Die Männerclique im KBC ist auch sehr speziell, da kann man stundenlang beobachten! Es gab noch eine herrliche Geburtstagsfeier bei Koko, Ella wurde 25 !
Der Transport ist eh ein Ding hier in Malaysia, was mir gar nicht gefällt. Langstreckenbusse sind super, aber für Kurzstrecken ist nicht viel vorgesehen, viele Leute haben ein Auto. Man kommt nicht einfach mal schnell irgendwo hin. Es gibt keine Ojeks, Kurzstreckenbusse, und schon gar keine Sammeltaxen! Zwischendurch war ich auch nochmal einen halben Tag in Terengganu, was aber nicht so erfreulich war, da ich insgesamt 2 Std. nur an Wartestellen gesessen habe.