Yangon

Yangon fällt im Moment etwas kürzer aus – vielleicht kommt da noch was hinzu … ich bin ja jetzt mit Andrea 2 Wochen auf Tour, dann mit Frank. Aber die Weichen sind gestellt…

Andrea erwartete mich, als das Taxi hielt und das East Hotel, welches wir vor 5 Monaten buchten, erwies sich- selbst zur Zeit der ungeheuren Teuerungsrate als „value for money“- als super. Tolles Zimmer, Aufzug, Internet, freies Trinkwasser und mittendrin!!!!!! Wir zahlten damals 57 € für das Zimmer, jetzt kostete das Ganze 90 €.


Wir gingen zuerst Geldwechseln in Yangon City, da die Condor mit ihrem Direktflug doch noch nicht soviel Einfluss hat, dass um 6 Uhr morgens die Wechselsstuben geöffnet hatten. Andrea war mit dem Taxi auch ohne Kyatt in die Stadt gekommen, denn sie kosten 10 Dollar oder 8000 Kyatt (= Tschatt gesprochen). Und Dollar sollte jeder Reisende ja dabei haben, neu, gebügelt, ohne Riss und ohne Falten. Ohne Probleme bekamen wir südlich der Sule Pagode bei der Kambodia Bank Euro in Kyat gewechselt.

Geldwechsel in der Kambodiabank

Geldwechsel in der Kambodiabank

Nun hatten wir endlich Geld und konnten unseren Riesenhunger stillen. Wir fanden in einem Strassenrestaurant auf den Tellern anderer Esser einiges, was uns zusagte und aßen ein leckeres Curry mit Shrimps.

erstes Mittagessen an der Strasse

erstes Mittagessen an der Strasse

Danach, voller Drive, suchten wir günstige Unterkünfte für Frank und mich und die letzten zwei Nächte von Andrea für Preise zwischen 25 und 40 Dollar.

Am Bahnhof wir fanden heraus, dass wir über Nacht mit dem Zug nach Bagan fahren konnten, bezahlbar allerdings in Dollars, dafür aber Sleeper und nur 4 Personen in einem Abteil. Fast deluxe, nur mit burmesischen Gleisen. Dreidimensionales Gehüpfe des gesamten Körpers, nichts für schwache Mägen.

auf der Touristen-Zugbuchungsstelle ohne Ziele  auf Englisch

auf der Touristen-Zugbuchungsstelle ohne Ziele auf Englisch

Und am Abend fanden wir ein kommunikatives, kulinarisches Straßenrestaurant mit köstlichstem Essen und Fassbier und erklärten es zu unserem neuen Stammlokal. (Wir gehen nur noch dorthin essen!)

Am zweiten Tag fuhren wir für einen Dollar 3 Std. mit der Circleline (ein Vorortzug) um die Riesenstadt herum, inmitten von Verkäufern aller Art und stinknormalen Leuten, ein guter Einstieg in den burmesischen Alltag.

Man hat hier übrigens Rechtsverkehr, aber fast alle Autos haben noch das Lenkrad auf der rechten Seite. Besonders schwierig ist das bei den Busfahrten über Land.

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