Nachdem Frank und meine Freunde am 6.12. abgefahren waren, zog ich um in meine Lieblingshütte auf einem Steg für 5 Nächte. Bei schönem ruhigen Wetter ist das wunderbar, aber überhaupt nichts bei Sturmwind vom offenen Meer.
Bad luck, ich dachte, ich fliege weg. Glücklicherweise haben diese Hütten vorne und hinten oben das Dach offen, so daß der Wind durch kam ohne es abzureißen. Prickelnd war es trotzdem nicht, weil kalt, feucht – na ja, mehr muß ich nicht sagen.
Meine wichtigsten Sachen waren schon in der Tasche, aber ich hielt durch. Und morgens schien die Sonne wieder.
Leider schlug der Sturmwind um 3 Uhr in der nächsten Nacht nochmal zu, da war ich aber schon drauf eingestellt. Wichtige Erfahrung. Ich suche mir demnächst die Hütten anders aus.
Danach noch zwei herrliche Tage mit netten Leuten und gutenTauchgängen (Fischsuppe) und ich machte seit langem mal wieder einem Nachttauchgang.
Dann hiess es Bye Bye Aborek !
Schön, daß wir zu viert ein Boot von Aborek Richtung Waisai (Fährhafen) teilen konnten
(70€ !). Kurz vor Waisai wurde ich bei Pulau Friwen abgesetzt.
Friwen ist eine kleine Insel, ich wollte den neuen Homestay da mal ausprobieren.
Hier gibts Strom von 18-6 Uhr morgens, hat ein gutes Internet, aber es gibt keinen Kühlschrank, aber dafür eine Gefriertruhe, die die Kälte hält. Was will ich mehr?
Ich finde das Schnorcheln nicht besonders, aber mal sehen, was meine Freunde später davon halten. Sie schwimmen immer weiter und länger, vielleicht umrunden sie ja auch die Insel. Oft sind deren Schnorchel-Erlebnisse so komplett anders unter Wasser als meine.
